Auf die Frage, wer denn der Nächste ist, erzählt Jesus das Gleichnis vom barmherzigen Samariter. Demnach ist mein Nächster der, an den ich heranlaufe oder der, der an mich herantritt. Ich suche ihn nicht aus. Die Begegnung ergibt sich. Dem Nächsten begegne ich nicht geplant, es geschieht auf dem Weg, unverhofft.
Irgendwo habe ich gehört, dass wir heute in kurzer Zeit so vielen Menschen begegnen, wie früher der Durchschnittsmensch in seinem ganzen Leben Begegnungen hatte. Nun, auf jeden Fall habe ich viele Begegnungen und ständig wechselt mein Nächster. Ich frage mich, ob ich da nicht notwendigerweise an den meisten Hilfsbedürftigen, Nächsten vorbeigehen muss.
Was meinst Du?
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