Der Elende
Er liegt da
jämmerlich, trostlos, verletzt, heruntergekommen, niedergeschlagen, armselig, schwach.
Es ist ihm hundeelend.
Das Elend steht ihm bis zum Hals.
Er droht im Elend
unterzugehen, zu ersticken, zu verhungern, zu Grunde zu gehen, umzukommen.
Er ist wie der, der unter die Räuber geraten ist und halbtot liegen geblieben ist.
Diesem soll geholfen werden. Er soll die Barmherzigkeit Gottes erfahren, indem ihm die gute Botschaft, das Evangelium, verkündet wird (nach Jesaja 61,1).
Ist da nicht schon ein Hinweis versteckt, dass es dem Elenden so elend ist, weil er ohne Gott dem Ende zu geht? Das Elend der Gottlosigkeit würde sich ändern, wenn er die gute Botschaft hörte und verinnerlichte.
Des Weiteren denke ich, dass „verkündigen“ nicht nur ein Weitersagen von Worten ist, sondern auch Taten sind. Mit guter Tat kann gute Botschaft weitergegeben werden. So sind dem Elenden wohl kaum nur Worte, sondern auch Taten anzutun.
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