Montag, 2. Juni 2014
Gottesdienst Nr. 14
Nun erlebten wir zum zweiten Mal einen Schiffsgottesdienst auf der Spree. Wiederum an der Anlegestelle beim Paul Löbe Haus stiegen wir in das Schiff. Dieses Mal bei schönstem Wetter. Der Gottesdienst war so gut besucht, dass einige Besucher stehen mussten. Pastor Thomas Hölzemann eröffnete den Gottesdienst mit dem Wochenspruch im Vorfeld von Pfingsten, Galater 5,22-23: „Die Frucht aber des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Keuschheit.“ In der Predigt zu Römer 8,23-30 (Hohelied der Hoffnung) vergleicht er unser Leben mit dem einer Schifffahrt. Wie wäre es, wenn wir mit dem Schiff die Spree und Havel herunterfahren würden und über den Ozean hin zu einem Ziel in Übersee. Die anfängliche Begeisterung und Sehnsucht schlägt da schnell um in Zweifel und Fragen: Unser Schiff im Ozean? Das Wetter? Haben wir genügend zu Essen? Ja, wir wissen nicht einmal wie lange die Fahrt geht. Und wir wissen eigentlich auch nicht, wies am Ziel aussehen wird. Wir brauchen Hoffnung für unsere Lebensreise, auch Kraft und Vertrauen. Es ist der dreieinige Gott selber, der uns für diese Fahrt alles gibt was wir brauchen und er selber ist mit dabei. Die Hoffnung ist festgemacht im Vater (der Reeder, er hat alles gut im Griff), im Sohn Jesus Christus (er ist unser Steuermann, wenn wir selber das Schiff steuern würden, käme es sicher nicht gut) und im Heiligen Geist (die Schiffsmannschaft, die hilft uns und vertritt uns beim Steuermann und beim Reeder mit Worten, die diese verstehen). Die schauen für uns – auch in der kommenden Woche.
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