Sonntag, 11. Mai 2014

Gottesdienst Nr. 10


Gottesdienst im Zentrum der Stadtmission. Predigt Thomas Hölzemann. Jubilate, Psalm 66 wird vorgelesen und 5. Mose 6,1-5 (Schma Israel). Die Predigt behandelt, das für uns überraschende Ereignis im Leben von Jesus (so die Predigtserie), von Lukas 8,19-21 – Jesus wahren Verwandte. Stichwort „Familie“. Von Familie kommen wir nicht los, gleich wie unsere Beziehungen aussehen – irgendwie haben sie immer etwas mit Familie zu tun. 1. Da ist die Familie. Jesus hat eine Familie! Er sieht sie. Doch eine Menge (Menschen, Kilometer, Beziehungsschwierigkeiten, Zeit, Arbeit,…) stehen im Weg. Der Muttertag kann heute auch Familientag sein. 2. Die Familie fordert. Sie hat Ansprüche und ich habe Ansprüche an sie. Schliesslich ist doch „Blut dicker als Wasser“. Ich bin aber in Jesus nicht mehr von meiner Familie abhängig. In Jesus bin ich frei. Und doch gleichzeitig wieder neu gebunden und verpflichtet. Jetzt aus einer neuen Perspektive und einer neuen Position heraus. Die Familie kann ich nicht einfach links liegen lassen. Auch Jesus hat das nicht getan (obschon man es bei unserem Text meinen könnte). Er hat später am Kreuz fürsorgerlich zu seiner Mutter geschaut. Sein Bruder Jakobus hat wichtige Aufgaben weitergeführt. Ich bin mit Jesus vor und mit der Familie verantwortlich. 3. Mit Jesus habe ich eine neue Familie bekommen: Die Gemeinde. Es sind die Menschen, die Gottes Wort hören und es tun. Wir sind Familie als Gemeinde und haben diese Familie zu pflegen und zu fördern. Das Lied zum Abschluss hat uns alle sehr berührt: „Wir alle“ von Albert Frey – begleitet von zwei akustischen Gitarren und einer Mundharmonika.

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