Montag, 26. Mai 2014
Nachkriegsentwicklung
Während in Westdeutschland nach dem Krieg der Aufbau schnell vorangetrieben wurde – das auch besonders mit der Hilfe Amerikas – ging das im Ostteil ganz anders zu und her. Hier war die russische Besatzungsmacht und diese hatte eher die Einstellung, dass Deutschland bestraft werden müsse, dass der Sieger den Verlierer ausnehmen dürfe. Der Deutz-Dieselmotor an der Fichtestrasse blieb als einziger solcher Motoren an Ort und Stelle, weil er in meterdicke Mauern einbetoniert war. Alle andern Motoren wurden Richtung Osten verfrachtet. Das als kleines Beispiel. Russland hat die Art und Weise wie man mit Besiegten umgeht, es dem Versailler Vertrag und dessen Ausführungen übernommen – also nichts gelernt. Die Westmächte haben die Nachkriegszeit in Deutschland so gestaltet, dass sich Deutschland wieder erholen konnte und sich zu einem normalen Staat entwickeln konnte.
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